Mahnwache 13 Jahre Fukushima
Am 11. März 2024 ab 17:30 Hermannsburg Ecke Cellerstr. Bahnhofsstraße.
Vor 13 Jahren haverierten die Reaktoren von Fukushima in Folge eines Tsunamis. Die Folgen für die Bewohner der Region sind noch immer verheerend. Radioaktive Hotspots verhindern eine gefahrlose Rückkehr in evakuierte Gebiete. Die Japanische Regierung plant große Mengen verstrahlten Kühlwassers ins Meer zu leiten. Ausgestanden ist die Atomkatastrophe noch lange nicht.
Auch in Deutschland ist eine Havarie eines Kernreaktors trotz Abschaltbeschluss nicht auszuschließen.
Mahnwache 2023
"Geht unser Wasser den Bach runter? - Wie kann Wasser-Management im Landkreis Celle angesichts des Klimawandels gelingen?"
Podiumsgespräch am 7. Juni 2023 zusammen mit dem Evangelischem Bildungszentrum Hermannsburg (EBH)
Beginn 19:30 im Bauernhaus des EBH (Lutterweg 16, Hermannsburg)
Laut Grundwasserbericht 2021 des Niedersächsischen Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) werden gerade in der Lüneburger Heide extrem niedrige und weiterhin absinkende Grundwasserstände festgestellt. Das wirft die Frage auf, wie zukünftig mit der knapper werdenden Ressource Wasser in der Heide in Zeiten der Klimaerwärmung umgegangen werden soll.
Wir fragen nach und wollen Lösungsvorschläge diskutieren.
- Impulsreferat durch Dr. Michael Huber - Scientists for Future
weiter sind auf dem Podium:
- Dr. Reinhard Altmüller - Biologe, Experte für Fließgewässer in der Region
- Carsten-Wilhelm Drewes - Kreislandwirt
- Katharina Sander - Leiterin des Amtes für Umwelt und ländlichen Raum (LK Celle)
Mahnwache "Tschernobyl"
Nach 37 Jahren ist die Atomreaktorkatastrophe in Tschenobyl für Viele nur eine Notiz aus den Geschichtsbüchern. Doch auch heute ist die Auswirkung für die Menschen selbst hunderte von Kilomenern noch spürbar.
DIe BI- Südheide unterstützt seit Jahren die Menschen Belarus und mahnte auch in diesem Jahr wieder am 26. April um 17:30 Uhr in Hermannsburg Ecke Cellerstr./ Bahnhofstraße. WIr freuen uns, dass in Deutschland seit dem 15. April endlich der Atomausstieg vollzogen ist und kein Kernreaktor mehr die Leitungen für Erneuerbare Energien verstopft. Doch die Gefahr eines nuklearen Unfalls besteht fort bis ein geeignetes Endlager für den hochradioaktiven Müll gefunden ist.....